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Zwei Orchester und vier Zugaben

Kunterbunt und Jugendkapelle Söhnstetten ernten viel Beifall

Minutenlanger Schlussapplaus nach insgesamt vier Zugaben. Das bleibt den 200 Konzertbesuchern noch lange in Erinnerung, die am frühen Sonntagabend in der Söhnstetter Seeberghalle zum einen das Orchester Kunterbunt und zum anderen die Jugendkapelle des Musikvereins Schwäbische Trachtenkapelle Söhnstetten erlebten. Schulchef Jan Jäger, zugleich Kreisdirigent im Blasmusikverband, betonte nach dem Probenwochenende mit dem Orchester Kunterbunt: „Die jungen Musiker haben unheimlich viel Energie. Das haut einen schier um. Die Zusammenarbeit von Musikschule und Musikverein macht richtig Spaß“.

Genau diese Kooperation ist im Ländle gewünscht. Angehende Musiker aus den Vereinen lernen in der kommunalen Musikschule, wo die Vereine selber in bestimmten Fächern keine Ausbilder haben. Zu dem Gemeinschaftskonzert hieß Jugendleiter Tobias Risch Besucher aus der Gesamtgemeinde willkommen.

In Vertretung von Bürgermeister Holger Weise freute sich dessen Stellvertreter Mathias Brodbeck über ein volles Haus: „Musik verbindet. Musik muss man nicht immer verstehen, aber dann wenigstens genießen“. Die 18 kunterbunten Musiker eröffneten den Abend mit Luigi di Ghisallos „Music Circle“, um danach mit Kurt Gäbles „Irish Dream“ ein Beispiel für symphonische Blasmusik unter Leitung von Jan Jäger zu präsentieren.

Ganz famos folgte von Luigi di Ghisallo „Little girl from Trinidad“. Ein Ohrwurm, bei dem nach den solistischen Flöten sich nach und nach das Orchester entfaltete. Zweifellos ein weiterer Höhepunkt war von Alfred Bösendorfer das „Dona Nobis Pacem“. Die Jungmusiker wagten sich außerdem an Beethovens „Pastoral Hymn“ aus der 6. Sinfonie. Für prächtige Aufführung gab es auch anhaltenden Beifall.

Die Jugendgruppe des Musikvereins Söhnstetten hatte eine schwierige Zeit – wegen Corona. 2020/21 blieb nur die theoretische Ausbildung. Und so war nach 2022 und für etliche Akteure dieses Konzert eines der ersten großen Auftritte vor viel Publikum. Unter Stabführung von Jana und Tobias Risch machten die Akteure ihre Sache gut. Sie spielten neben anderem Tom Molters „Monster Rock“, ließen Paul Lavenders „Olympic Fanfare“ schmettern und zeigten bei der pfiffig zu nennenden Darbietung von „Cups“ sehr viel rhythmische Sicherheit.

Beide Orchester durften nicht ohne Zugabe vom Podium. Beim großen Finale zeigten beide Orchester im gemeinsamen Auftritt bei zwei Zugaben prächtiges Zusammenspiel.    

kdk

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Highlights

Musikalische Früherziehung

Durch den kreativen Umgang mit Musik (experimentieren, erforschen, improvisieren etc.) erleben die Kinder Freude an Musik, Klang, der eigenen Stimme und am Instrument. In vielfältigen Angeboten (Klanggeschichten, Bewegungstänze etc.) lernen die Kinder Musik als Ausdrucksmittel kennen.

Musikalische Früherziehung für Kleinkinder

Bereits ab 9 Monaten können Sie Ihre Kinder in unsere Musikschule anmelden. Auf spielerische Art und Weise führen wir die Kleinkinder in Eltern-Kind Gruppen/Kursen an das Thema heran.