Die Tuba
Die Tuba ist das tiefste aller gängigen Blechblasinstrumente. Sie besitzt drei bis sechs Ventile und zählt infolge ihrer weiten Mensur und der entsprechend stark konisch verlaufenden Bohrung zur Familie der Bügelhörner. Heute versteht man unter einer Tuba das Bassinstrument der Familie der Blechblasinstrumente. Im Orchester werden Basstuba und Kontrabasstuba gleichermaßen verwendet. Die Tuba ist im Orchester meistens einfach, seltener auch zweifach besetzt.
Im Blasorchester sowohl volkstümlicher als auch sinfonischer Prägung werden meist mindestens zwei Tuben besetzt. Wenn diese nicht unisono spielen befinden sie sich in der Regel in der Oktave zueinander. Im Jazz nahm die Tuba bis ca. 1925 die Bassrolle wahr, bevor sie vom Kontrabass abgelöst wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg feierte sie im Amateur-Dixieland ein Comeback. Im Sitzen ruht die Tuba auf den Oberschenkeln des Bläsers, bei kleineren Tubisten mit besonders großen Instrumenten auch auf dem Stuhl selbst. Zum Spiel im Stand ist ein spezieller Ständer, ein Schultergurt oder ein Tubagürtel erforderlich. Der Trichter weist in der Regel nach oben und meist leicht nach links bei Ausführung mit Drehventilen, bzw. nach rechts bei Ausführung mit Périnet-Ventilen (vom Spieler aus gesehen).
Infos zum Tubaunterricht an der Musikschule
Einstiegsalter
Kinder ab 6 Jahren
Altersgruppen
Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Best Agers
Standardunterricht
Einzelunterricht 20 / 30 / 40 Min., Partnerunterricht 2 Schüler 30 Min., 2 Schüler 40 Min. oder 3 Schüler 50 Min.
Erweitert
Ensembleunterricht
Basis-Lerninhalte
Atmung, Körperhaltung, Tonbildung, Ansatz, Intonation, Interpretation, Phrasierung
Stile
Klassik, Volksmusik, Rock, Pop, Jazz
Leihinstrument möglich
ja
Leihgebühr
6,- / 12,- / 18,- Euro mtl.
Probestunde
Kostenlos
Lehrkraft
Eberhard Budziat